Viele kennen das. Man möchte wieder mit dem Sport beginnen, aber nach ein paar Kilometern joggen, sticht es schon im Knie. Anschließend wird jeder Schritt einfach nur eine Qual oder weiterlaufen scheint sogar ganz unmöglich. Über dieses Problem klagen jedoch nicht nur ältere Menschen, Knieprobleme können jeden treffen. Wie man trotzdem möglichst knieschonend joggt, haben wir im Folgenden zusammengefasst.
Entgegen der weitläufigen Meinung ist Laufen tatsächlich nicht schlecht für die Knie. Richtiges Joggen kann sogar zu gesunden Gelenken beitragen. Sport ist gut für die Knorpel, die durch das Joggen Nährstoffe bekommen, was für die Gelenkgesundheit sehr wichtig ist. Während des Laufens saugt sich der Knorpel nämlich mit Flüssigkeit voll, welche durch die Stöße anschließend wieder herausgepresst wird.
Knieschmerzen beim Joggen können unterschiedliche Ursachen und Gründe haben. Am bekanntesten und weitverbreitetsten sind das Läuferknie und das Pes Anserinus Syndrom.
Fängst du erst mit dem Joggen an, solltest du dein Trainingspensum langsam erhöhen, das heißt, ein- oder zweimal die Woche laufen und zwischen den Trainingseinheiten genug Ruhepausen haben. Doch auch als erfahrener Läufer solltest du genug Regenerationsphasen haben, damit sich deine Gelenke erholen können. Dadurch werden Entzündungen gehemmt und Muskelschäden repariert, sodass deine Muskeln mit der Zeit immer stärker werden. So wird das Verletzungsrisiko verringert. Mit den folgenden Tipps kannst du ebenfalls Knieschmerzen vorbeugen und deine Knie beim Laufen schonen:
Deine Laufform, also deine Haltung beim Joggen, kann großen Einfluss auf die Reaktion deiner Knie haben. Deshalb ist es hier besonders wichtig, auf die korrekte Laufform zu achten.
