Füße und Wanderschuhe: ein perfektes Team – so findest du das passende Modell
Alle Füße sind unterschiedlich. Nicht ohne Grund gibt es Wanderschuhe mittlerweile in vielen verschiedenen Formen, Größen, Ausführungen. Damit du dich später nicht ständig mit drückenden Schuhen herumplagen musst, solltest du bereits beim Schuhkauf Wert auf einen optimalen Sitz und eine gute Passform legen:
- Länge und Breite: Der Schuh darf weder drücken noch sollte der Fuß im Schuh hin und her rutschen („schwimmen“). Sollten die Zehen beim Laufen vorne anstoßen, ist der Schuh definitiv zu klein.
- Der Schaft darf anfangs gerne etwas fester sein, da das Material mit der Zeit an Elastizität gewinnt. Trägst du Wandersocken, sollten diese immer etwas höher als der Schaft sein, um Druckstellen zu vermeiden.
- Schnürung: Achte darauf, dass sich die Lasche des Schuhs stets in der Mitte befindet. Der Schuh sollte zwar fest anliegen, dabei aber nicht unangenehm drücken oder in die Haut einschneiden.
Deine normale Schuhgröße kann hierbei als erster Anhaltspunkt dienen. Bedenke jedoch, dass gerade Wanderschuhe je nach Hersteller unterschiedlich ausfallen können. Um den Schuh zu finden, der am besten zu dir und deinen Füßen passt, solltest du daher am besten mehrere Modelle und Größen anprobieren. Deine Füße werden es dir danken! Neben einem guten Sitz, solltest du beim Kauf von Wanderschuhen immer auch den jeweiligen Einsatzzweck berücksichtigen: Während sich beim Spazierengehen und Freizeitwandern bequeme Hiking-Schuhe mit flexibler Sohle und einem niedrigen Schaft bewährt haben, sind für Bergtouren oder Touren in unwegsamem Gelände feste und robuste Wanderstiefel erforderlich.